When we founded SOSM in June 2012 one of the topics was if we should aspire to becoming a formal local chapter of the OSMF. At the time it wasn’t urgent since the OSMF hadn’t actually finalised a template agreement or actually accepted a local chapter, it took nearly another 3 years for the first chapter to be admitted (Iceland early in 2015).
In 2012 and every time we had discussed the matter at an AGM the SOSM board had made clear that we would hold a members vote when the time was ripe and that took place at our AGM in April of this year. Still even with the approval of our members it has taken us another 5 months to actually get the agreement signed at the global State of the Map conference last week.
We don’t expect any drastic change with this step, however given that so much of our work deals with government offices, political and other advocacy groups, having „official“ status cannot hurt. The other part of the equation is that the agreement gives us a formal licence to use OpenStreetMap and other related trademarks in Switzerland.
Looking forward we expect to see more collaboration with other local chapters going forward and expect them to grow in importance as stakeholders in the project.
Seit bald zwei Jahren unterstützen wir auch verschlüsselte Verbindungen für die Webseiten von SOSM. Dazumal kauften wir ein Zertifikat für zwei Jahre, welches nun ausläuft. Unterdessen gibt es aber Let’s Encrypt, welches solche Zertifikate gratis ausstellt. Hiermit kann ich berichten, dass wir erfolgreich darauf umgestiegen sind, und somit verschlüsselte, sichere Verbindungen ohne zusätzliche Kosten anbieten können (ausser die paar Tage Zeit, welche ich brauchte um das einzurichten)
As you may remember early this year we got permission to use the open address data from the Canton Berne in OpenStreetMap, this after a couple of years back and forth due to the new cantonal legislation and older usage terms that sounded as if the data might be usable but in reality didn’t allow it.
The address data is available from the cantonal open data portal however it is rather unwieldly (a good 400’000 addresses) and problematic to handle even in JOSM. I foolhardly promised to do something about that at the time, but didn’t get around to doing anything up to now. It should be noted that nobody has stepped forward and volunteered to organize an import of any kind, so my focus is simply proving it as reference data that can be used at a small-scale.
While my current solution is not perfect and will likely see improvements over time (for example the layer is currently opaque), it is probably the best solution for now. I’ve produced a background layer from the data that shows
usage
house
street/place
To reduce clutter I’ve shortened some of the usage strings:
Wohnhaus – WH
Bauernhaus – BH
Garage – G
Scheune – S
Gebäude – B
The data is hosted on sourcepolesQGIS Cloud system, many thanks to Marco and his team for supporting us. To make things simpler for iD users and work around some issues JOSM has with WMS servers we actually proxy this through our mapproxy instance.
Am 8. und 9. Juni findet in Bern wieder die Messe GEOSummit statt. OpenStreetMap ist zwar nicht mit einem eigenen Stand vertreten, aber wir machen dieses Jahr wieder die Aktion, dass wir am GEOSummit wieder Karten aus OSM Daten rendern. Diese werden freundlicherweise von Canon (Schweiz) vor Ort gedruckt. Hier der Bereich, den wir an der Messe anbieten können:
Dieser Ausschnitt ist verfügbar zum Karten rendern am GEOSummit. Der hier gezeigte Stil ist OpenTopoMap.
Wer nun eine schöne, A1 grosse, gedruckte OSM Karte haben möchte, soll doch am GEOSummit beim Stand A05 vorbeikommen. Da der GEOSummit Eintritt kostet, haben wir auch gratis Tickets abzugeben. Wer also eine gedruckte Karte möchte, und dafür ein Ticket benötigt, melde sich bitte bei uns. Der GEOSummit findet in der Bernexpo (Karte) statt.
Weiter werden am GEOSummit auch die druckfrischen A7 OSM-Flyer verteilt.
Objekte, die während der Mapping-Party modifiziert oder erstellt wurden
Am vergangenen Samstag fand in St. Gallen unsere jährliche GV mit anschliessender Mapping-Party statt. Bei der GV haben wir nach dem Rücktritt von Pascal, dem an dieser Stelle nochmals herzlich für seine Arbeit als Kassier gedankt sei, Raphael als neuen Kassier und als Ersatz für ihn Philipp als neuen Revisor gewählt. Roman wurde als ein weiterer Beisitzer in den Vorstand gewählt, wo er sich in erster Linie um mehr Marketing kümmern wird. Sonst gab es im Vorstand und bei den Revisoren keine Veränderungen. Nachdem die OSMF unseren Antrag Anfang des Jahr angenommen hatte, haben wir uns zum Ende der GV noch einstimmig dafür entschieden, den Local-Chapters-Vertrag zu unterzeichnen. Damit stehen wir bald in einer geregelten Beziehung zur globalen OSMF.
Nach einem feinen Mittagessen haben wir die Altstadt von St. Gallen unter uns aufgeteilt und sind aufgebrochen, um Adressen und POIs zu erfassen und auch um bereits vorhandene Daten zu aktualisieren. Nebenbei konnte man dabei durchaus auch das schöne, frühlingshafte Wetter geniessen. Am späteren Nachmittag haben sich einige von uns wieder getroffen, die gesammelten Daten digitalisiert und weiter verbessert, sowie allgemeine Erfahrungen mit und Tipps zu OpenStreetMap ausgetauscht. Ein verbleibendes, mittlerweile recht kleines Grüppchen hat zum Ausklang des Tages dann noch gemeinsam in einem nahe gelegenen Restaurant gemütlich zu Abend gegessen.
Recht grob per Overpass-API abgeschätzt, wurden im Rahmen der Mapping-Party 58 Objekte gelöscht, 615 modifiziert und 716 neu erstellt. Allerdings hat mindestens Simon im Vorfeld der Mapping-Party bereits einige fehlende Gebäude erfasst, welche in dieser Statistik fehlen.
After the SOSM AGM we will have our traditional post-AGM mapping party. This time we will concentrate on improving the mapping of St. Gallen the 8th largest city in Switzerland.
Fussgängerstreifen tragen zur Verbesserung von Routenplanern wie zum Beispiel dem offline Navigations-App OsmAnd bei. Sie werden auf verschiedenen Webkarten dargestellt wie auf OpenStreetMap (auf osm.org Layer/Ebene zu „Fahrradkarte“ wechseln) und den Websites OpenStreetMap.fr und OSM2World.org.
Zurzeit fehlen aber noch viele Fussgängerstreifen in OpenStreetMap (OSM). Daher rufen wir vom “Zebrastreifen-Safari-Team” des Geometa Lab alle dazu auf, bei der Verbesserung dieser Crowdsourced-Daten mitzumachen. Dazu haben wir die MapRoulette Challenge “Missing Crosswalks in Zürich“ geschaffen. Apropos Zebrastreifen-Safari: Hier gibt es Statistiken zum Fortschritt der Datenerfassung!
MapRoulette ist ein „ernstes Spiel“. Es fördert auf spielerische Art und Weise die Erfassung von Geodaten. Die Aufgabe der „Missing Crosswalks in Zürich“ Challenge ist, zu kontrollieren, ob im angezeigten Bildausschnitt ein Fussgängerstreifen erkennbar ist oder nicht. Die Challenge geht so lange, bis alle ca. 4261 Fussgängerstreifen im Kanton Zürich überprüft worden sind.
Abbildung 1: Fahrradkarte von der OpenStreetMap-Hauptseite www.osm.org. Sie stellt Fussgängerstreifen als gelbe Punkte dar.
Zuerst startet man MapRoulette in einem Webbrowser mittels der Webadresse www.maproulette.org und meldet sich entweder mit seinem OpenStreetMap-Account an oder erstellt einen Neuen. Dann wählt man „Missing Crosswalks in Zürich (Switzerland)“ aus; ev. muss man herunter scrollen. Mit „EDIT IN iD“ wird der Editor in einem neuen Tabulator gestartet und MapRoulette wartet. Nun ist man im Editor auf sich alleingestellt.
Es kommt vor, dass im Editor ein anderes Satellitenbild als „Bing aerial imagery“ angezeigt wird. Zur Kontrolle klickt man darum rechts auf das Layer-Symbol (sieht aus wie ein Stapel Karton) und wechselt den Hintergrund zu „Bing aerial imagery“.
Der in Frage kommende Fussgängerstreifen ist in der Mitte des Editor-Fensters dargestellt. Falls sich dort bereits ein Fussgängerstreifen befindet, kann man den Editor direkt wieder verlassen – d.h. man schliesst einfach den Tab im Browser und landet wieder auf dem vorherigen Tab, der MapRoulette Challenge. Dann klicke man auf “Someone beat me on it“ (d.h .sinngemäss “Jemand anderes war schneller als ich”).
Ein Fussgängerstreifen muss als Punkt im Weg integriert werden. Dazu klickt man zuerst auf die Strasse. Dann Doppelklick, um das Punktobjekt zu erzeugen. Zusätzlich wird der Tag highway=crossing eingetragen (man suche links oben nach „Crossing“).
Falls eine Fussgängerinsel existiert, soll dies mit crossing=island eingetragen werden. Ein Verkehrssignal wird mit „crossing=traffic_signal“ attributiert. Gibt es keine Verkehrsregelung, gibt man „crossing=uncontrolled“ an. Treffen 2 dieser Attribute zu, so trennt man sie mit einem „;“ (z.B. „crossing=island; uncontrolled“). Weitere Informationen sind auf dem OpenStreetMap-Wiki auf der Seite Key:crossing zu finden.
Wichtiger Hinweis: Wenn man „Crossing / Fussgängerstreifen“ im iD-Editor eingibt, wird überflüssigerweise der zusätzliche Tag crossing=zebra eingetragen. „Zebra“ ist jedoch ein Attributwert, der vor allem in England verwendet wird. Dieser Tag kann weglassen werden, d.h. man löscht oder überschreibt ihn. Wenn man schliesslich speichern will, wird ein Kommentar zu den Änderungen erwartet. Dort kann man z.B. „Missing Crosswalks Challenge“ eintragen. Danach wird der Editor wie oben beschrieben verlassen.
Und noch ein Hinweis: Wenn offensichtlich ist, dass an der vorgeschlagenen Stelle kein Fussgängerstreifen existiert, dann wählt man „This is/was not an error“. Das klingt zwar etwas verwirrend, jedoch ist dieser Text bei MapRoulette noch nicht konfigurierbar. Sinngemäss sollte es heisen „This is/was not a new object“.
Abbildung 2: Ein Fussgängerstreifen im OpenStreetMap online Editor namens „iD“.
Die Koordinaten der Fussgängerstreifen stammen von einem am Geomata Lab entwickelten Bilderkennungs-Algorithmus. Dieser kann automatisiert Fussgängerstreifen in Satellitenbildern erkennen. Diese hochoptimierte Software funktioniert vor allem mit gelben Fussgängerstreifen auf Bildern von guter Qualität rund um die Zoomstufe 18. Die Daten wurden am 2. Dezember 2015 im Raum Ostschweiz extrahiert; damit wird etwa 1/10 der gesamten Schweiz abgedeckt. Es gibt also noch Möglichkeiten für weitere solche MapRoulette Challenges.
Weitere Hilfe zu OpenStreetMap inkl. MapRoulette gibt es z.B. im Schweizer OpenStreetMap-Forum. Wir sind offen für Kommentare oder Fragen zu diesem Thema und werden uns wieder melden – spätestens wenn diese MapRoulette Challenge abgeschlossen worden ist.
Happy Mapping!
Dieser Artikel ist ursprünglich auf geometalab erschienen