Fragen und Antworten zum MODI

Dieses Q&A wird laufend ergänzt und verbessert und kann sich deshalb jederzeit ändern.

Frage: Warum lehnt SOSM den MODI-Gesetzentwurf ab? Ist die Verbesserung der Effizienz unserer Mobilitätsinfrastruktur nicht eine gute Sache?

Antwort: Wir haben uns stets dafür eingesetzt, mehr Mobilitätsdaten verfügbar zu machen, und sind der Ansicht, dass dies ein fehlendes Element für die Schaffung wettbewerbsfähiger, mit Google und Apple konkurrierender Dienste ist. Wir lehnen lediglich eine Regulierung ab, die den Zugriff auf diese Daten an die Nutzung der Navigationsdaten eines einzelnen Marktteilnehmers koppelt.

Frage: Was ist Verkehrsnetz Schweiz und was ist daran problematisch?

Antwort: Verkehrsnetz Schweiz ist das, seit 2019 in Vorbereitung, Konkurrenzprodukt von swisstopo zu bestehenden Angeboten im Navigationsdatenmarkt.

Es handelt sich bei Verkehrsnetz CH um Geodaten, die sich für Navigation und ähnliche Zwecke eignen, genau so wie die Produkte von TomTom, Here, Apple, Google, OpenStreetMap und anderen, die seit Jahrzehnten angeboten werden. Wie jeder dieser Akteure bestätigen wird, ist die Aggregation von Daten aus verschiedenen Quellen, die Durchführung von Qualitätsprüfungen, die Organisation von Updates usw. das A und O der Branche und nicht nur eine Eigenschaft von swisstopos Produkt.

Der Markt für Navigationsdaten ist gesund und bietet eine grosse Auswahl an Wettbewerbern auch wenn Endnutzer vor allem Produkte von google verwenden. Ein weiterer Anbieter mit einem „Me-too“-Produkt ohne zusätzlichen Hebel dürfte weder für die anderen noch für uns ein Problem darstellen.

Wir sind auch etwas geschmeichelt, dass wir offenbar so wichtig sind, dass eines der wichtigsten Merkmale von Verkehrsnetz CH darin besteht, dass es in einem OSM-kompatiblen Format verfügbar sein wird, so dass swisstopo einfacher die Nutzung von OpenStreetMap in bestehenden Anwendungen verdrängen kann.

Realistisch betrachtet ist aber der Markt für ein solches Produkt sehr klein und ohne zusätzliche Massnahmen dürfte es kaum erfolgreich sein. Die rechtliche und technische Kopplung des Zugangs zur Mobilitätsdateninfrastruktur an die Nutzung von Verkehrsnetz Schweiz verändert diese Situation jedoch und wird die Wettbewerbsbedingungen deutlich zugunsten von swisstopo verschieben.

Frage: Können Sie ein Beispiel dafür nennen, warum die Kopplung des MODI-Zugangs an Verkehrsnetz Schweiz den Wettbewerb behindert?

Antwort: Stellen Sie sich folgendes, hypothetisches, Szenario vor: Sie betreiben einen E-Bike-Verleih, dessen Velos über OSM-basierte Navigationssysteme verfügen. Sie möchten die Mobilitätsdaten des Bundes (MODI) nutzen, um die Navigation zu verbessern, z. B. um Sperrungen oder Staus zu vermeiden. Um die entsprechenden Daten abzurufen müssen Sie aber Verkehrsnetz CH brauchen und können nicht einfach die Daten nutzen, die schon so oder so für die Navigation verwenden.

Anders ausgedrückt: Sie müssen entweder zusätzliche Aufwand unternehmen, um die ursprüngliche OSM-Technologie in Ihren Navigationssystemen weiter zu verwenden, zum Beispiel parallel beide Datenbestände vorhalten, oder Sie beziehen einfach Daten von swisstopo in einem OSM-kompatiblen Format und greifen dann reibungslos auf die MODI zu.

Und wenn Sie den Nutzungsstatus Ihrer Velostationen (automatisch) allen zur Verfügung stellen möchten, da multimodale Navigationssysteme dann Nutzer zu einer Station mit freien Velos leiten können, müssen Sie natürlich auch die Daten des Verkehrsnetz CH verwenden, um die Daten in MODI hochzuladen, selbst wenn Sie ansonsten OSM zur Verwaltung Ihrer Standorte verwenden.

Wäre der Zugriff auf die MODI-Daten sowohl technisch als auch rechtlich anbieterneutral gestaltet, würde niemand bevorzugt. So wie in der Vorlage geplant, unabhängig davon, ob wir in Zukunft Workarounds für den MODI-Zugang anbieten oder nicht, wird es immer zusätzliche Reibungspunkte und Unsicherheiten hinsichtlich der korrekten Funktionsweise geben, und die Nutzer werden auf Verkehrsnetz CH umsteigen, weil dessen Funktion „garantiert“ ist.

Frage: Wir sind hier in der Schweiz. Hätten Meinungsverschiedenheiten über den Gesetzentwurf nicht schon vor diesem Stadium geklärt werden müssen?

Antwort: Ja, man hätte erwarten können, dass wir, als eine der wenigen Organisationen, die direkt von der Regulierung betroffen sind, frühzeitig angesprochen worden wären. Wir wurden jedoch nicht nur nicht zur Vernehmlassung eingeladen und mussten, nachdem wir davon erfahren hatten, innerhalb Tagesfrist unsere Stellungnahme einreichen, sondern unsere Bedenken wurden auch von keiner der von uns kontaktierten Stellen je auch nur ansatzweise ernst genommen.

Es muss hier gesagt werden, dass wir einen nicht ganz einfach zu verstehenden technisch-rechtlichen Standpunkt vertreten, dessen Bedeutung vielen möglicherweise entgeht. Ganz zu schweigen davon, dass wir eine kleine Stimme sind im Vergleich zu den vielen swisstopo-Aperos, Beraterhonorare und natürlich nicht zu vergessen, die Aussicht auf Gratisgeld vom Bund,

Frage: Wird Google dadurch nicht eingeschränkt und kleinen Unternehmen mehr Möglichkeiten geboten, Dienstleistungen anzubieten?

Antwort: swisstopo hat bei der Förderung von Verkehrsnetz Schweiz natürlich die „bad Big-Tech“-Karte ausgespielt. Ein Zitat aus ihrem „Faktenblatt Verkehrsnetz CH“:

Kartendienste wie OpenStreetMap oder Google verfügen über umfassende Verkehrsdaten. Diese sind jedoch in jeder Hinsicht nicht frei zugänglich oder sind mit kommerziellen Interessen verbunden, z.B. Beworbene Informationen werden bevorzugt angezeigt. Zudem ist nicht immer transparent, woher die Daten kommen.

Der Verweis auf OpenStreetMap wurde nach unserem Eingreifen entfernt, er verdeutlicht aber sehr schön die herrschende Denkweise.

Natürlich dürften Unternehmen wie Google und Apple davon überhaupt nicht betroffen sein, da sie keinen direkten Zugang zu Navigationsdaten bieten und, falls sie die MODI-Daten zusätzlich zu ihren bereits vorhandenen überhaupt nutzen wollen, diese hinter ihren APIs verbergen können und wahrscheinlich sogar Kosten sparen werden im Vergleich zum jetzigen Zustand.

Ein Blick über die Grenze nach Österreich, wo vor über einem Jahrzehnt ein ähnliches Projekt gesetzlich verankert wurde, zeigt zwar keine geringere Nutzung von Google, aber einen deutlichen Mangel an Produkten, die Mitbewerber nutzen. Stattdessen besteht ein De-facto-Monopol für bestimmte Sektoren, dass auf dem GIP (entspricht dem Verkehrsnetz CH) und der VAO (dem halbprivaten MODI-Äquivalent) basiert. Die VAO-Dienste sind nicht kostenlos, und soweit von aussen feststellbar ist, werden die Preise nach belieben festgesetzt, ein klassisches Monopolmerkmal. Dies ist auch das längerfristige MODI-Szenario.

Frage: Wo finde ich den Gesetzestext und die dazugehörigen Materialien?

Antwort: Unterlagen des Bundesrates zur Vorlage

Frage: Ist das nicht alles Open Data und deshalb kein Problem?

Antwort: Viele Teile von Verkehrsnetz CH und MODI werden voraussichtlich als Open Data verfügbar sein. Neben Unklarheiten ob die Bedingungen dann auch tatsächlich die Nutzung in OSM erlauben werden, gibt es vermutlich Ausnahmen mit Bedingungen die im OSM-Kontext nicht erfüllt werden könnten. Siehe fossgis.de Stellungnahme zum Mobilitätsdatengesetz für ein ähnliches Problem mit der deutschen Regulierung.

Wichtiger ist, dass Open Data zwar Innovationen fördern und mehr Wirtschaftstätigkeit schaffen kann, dies aber voraussetzt, dass ein veröffentlichendes Unternehmen den Markt nicht mit seinen eigenen Produkten monopolisiert und entsprechenden Freiraum lässt. Wie swisstopo zeigt, besteht der Haupteffekt der Veröffentlichung ihrer Daten zu offenen Bedingungen seit März 2021 darin, dass das Unternehmen deutlich weniger Druck hat, seine Angebote wirtschaftlich zu rechtfertigen und selbst mehr Felder besetzen kann. „Es sind offene Daten“ ist buchstäblich zur universellen Ausrede für alle Aktivitäten geworden.

Wie bereits erwähnt, besteht die Hoffnung, dass wir die dann veröffentlichten Daten nutzen können, um eine MODI kompatible OSM-Datenverteilung zu produzieren, falls der Gesetzgeber, wie erwartet, beschliesst, keinen anbieterneutralen Zugang vorzuschreiben. Dies wäre jedoch naturgemäss eine zweitklassige und mit hohen Reibungsverlusten verbundene Lösung. Weiter ist es auch unklar inwiefern App- und Dienstentwickler überhaupt Unterstützung für eine schweizerische Sonderlösung einbauen würden. Dies gilt natürlich auch generell auch für die direkte Unterstützung fur MODI ohne OSM..

Es sollte eigentlich keine Rolle spielen, ob Sie Ihre App oder Ihren Dienst mit Daten und Diensten von TomTom, Here, Google, Apple, OSM oder Swisstopo entwickeln. Die Technologie ist vorhanden, um MODI anbieterunabhängig zu machen. Was fehlt, ist der politische Wille, dies auch zu fordern.

Frage: Was sind die konkreten Forderungen von SOSM?

Antwort: die SOSM fordert, dass die MODI-Komponenten Verkehrsnetz CH und NADIM entkoppelt werden und dass der Gesetzentwurf einen Geodatenanbieter-unabhängigen Zugang zu NADIM vorschreibt. Wir schlagen ausserdem vor, die Einrichtung von Verkehrsnetz CH in einen separaten Gesetzentwurf zu verschieben, um eine unabhängige Bewertung und Entscheidung über das Vorhaben zu ermöglichen.

Frage: Verlangt der Gesetzentwurf nicht, dass das MODI von Marktakteuren unabhängig ist?

Antwort: Art. 6 lit. a des MODI-Gesetzentwurfs besagt: „Das MODI ist von den Marktakteuren unabhängig.“ Dabei wird jedoch völlig ignoriert, dass swisstopo nach jeder Definition, auch nach ihrer eigenen, ein solcher Marktteilnehmer ist. swisstopo positioniert sich nicht nur in ihren Werbematerialien für Verkehrsnetz CH als Konkurrent anderer Kartendienstleister, sondern bietet auch Kartendienste für Webentwickler und Produkte für Endnutzer im Wettbewerb mit anderen Marktteilnehmern an. Siehe beispielsweise Swisstopo App

Stellungnahme zur Gesetzesvorlage zum Bundesgesetz über die Mobilitätsdateninfrastruktur

Hervorgehoben

Heute hat der Bundesrat seine Vorlage zur Mobilitätsdateninfrastruktur (MODI) verabschiedet. Auch wenn wir das grundsätzliche Ziel – Mobilitätsdaten umfassender und einfacher zugänglich zu machen – unterstützen und dies bereits vor drei Jahren in unserer Vernehmlassungsantwort betont haben, darf dies nicht darüber hinwegtäuschen, worum es in dieser Vorlage ebenfalls geht:

  • dem Bundesamt für Landestopographie den Einstieg in einen von privatwirtschaftlicher und zivilgesellschaftlicher Initiative über Jahrzehnte geschaffenen Markt zu finanzieren,
  • durch die Zwangsverknüpfung der MODI-Nutzung mit weiteren Daten des Bundesamts für Landestopografie diesem einen Marktvorteil zu verschaffen – ohne technische oder wirtschaftliche Notwendigkeit und ohne erkennbaren gesellschaftlichen Mehrwert,
  • nach österreichischem Vorbild ein De-facto-Monopol auf Navigations- und verwandte Dienste einzuführen – mit der Folge geringerer Auswahl, höherer Kosten für Anbieter und Nutzer im Mobilitätsbereich. Ein klarer wettbewerbsrechtlicher Fehltritt.

Die SOSM lehnt deshalb die Vorlage in dieser Form auch weiterhin entschieden ab. Zugleich bekräftigen wir unser Angebot zur Zusammenarbeit mit dem Bundesrat und dem Bundesamt für Verkehr, um gemeinsam eine faire, marktorientierte und kosteneffiziente Lösung zu entwickeln.

Mehr Informationen zum Thema befinden sich in den FAQs https://sosm.ch/modi-faq/

Bergdietikon, den 14. Mai 2025

Neuer Hostingstandort bei Init7

Wie bereits an der letzten Vereinsversammlung der Swiss OpenStreetMap Association – kurz SOSM – bekanntgegeben, haben wir nun zusätzlich zur bestehenden Infrastruktur einen neuen, physischen Server, welchen wir kürzlich in Betrieb nehmen konnten.

Vielen Dank an Init7 für das Sponsoring des neuen Hosting-Platzes mit Traffic für diese Hardware.

Init7

Der neue Server ermöglicht es uns, die verschiedenen von SOSM für das Publikum bereitgestellten OSM Karten, weltweit und mit sehr hoher Auflösung darzustellen.

Newsletter September 2018

SOSM Aktivitäten

Wir waren an der State of the Map in Milano mit einem Stand vor Ort. Wir hatten Kontakt mit vielen Mappern aus aller Welt. Speziell sind wir auch mit der Italienischsprachigen Community in Kontakt getreten.

SOSM Stand an der State of the Map in Milano. Wir boten den Teilnehmern Schweizer Schokolade an. Foto cc-by-sa 4.0 Manfred Stock

Bist du bereits Mitglied OpenStreetMap Foundation (OSMF)? Die SOSM ist zwar offizielles local chapter, aber damit sind die SOSM-Mitglieder nicht automatisch OSMF-Mitglieder. Durch die Mitgliederbeiträge bleibt die OSMF finanziell unabhängig. Als Mitglied kannst du bei Abstimmungen teilnehmen und so die Zukunft des Projekts mitbestimmen. Die Mitgliedschaft Kostet £15 pro Jahr.

Mithilfe gesucht

SOSM-Newsletter

An der letzten Versammlung wurde der Wunsch nach einem Newsletter geäussert. Hier wäre Mithilfe willkommen beim Übersetzen von Inhalten und beim Design eines ansprechenden HTML-Mails.

osm.ch-homepage

Die Homepage osm.ch möchten wir überarbeiten: Übersichtlicher und optisch ansprechender gestalten. Wir haben bereits etwas Inhalt zusammengetragen, aber es fehlt noch an JavaScript und CSS. Falls du damit etwas Erfahrung hast, wäre deine Mithilfe sehr willkommen. Den aktuellen Stand findet man auf https://osm.ch/next/osm-ch.html Ein Design-Konzept ist hier vorhanden.

Übersetzungen für sosm.ch

Dank tatkräftiger Mithilfe eines Italienischen Mappers haben wir nun auch eine Italienische Übersetzung von sosm.ch. Damit in Zukunft auch die Blog Einträge mehrsprachig sind, wären wir froh um Deutsch, Französisch und Italienische Übersetzer, welche die Blog Posts jeweils auch übersetzen würden. Pro Jahr sind das etwa 10 Posts

Vector Tiles

Wenn sich jemand mit diesem Thema auseinander setzen möchte, würden wir auch gerne Vector tiles auf unseren Servern anbieten. Wir können gerne unterstützen, aber das ganze Thema ist im Moment zu zeitaufwändig, als dass unser Technikwart Michael das machen könnte nebst der Pflege aller anderen Services.

 

 


Geplanter Stromunterbruch 16. Januar und 6. Februar

Es sind zwei Stromunterbrüche geplant:

  • 16. Januar, 04:30 – 08:30 CET
  • 6. Februar, 04:30 – 08:30 CET

wegen Bauarbeiten in den Räumlichkeiten in denen die SOSM Server unter gebracht sind. Alle SOSM Services werden während des Unterbruchs nicht erreichbar sein:

  • sosm.ch and osm.ch Websites
  • Schweizer overpass und overpass-turbo Instanzen
  • Schweizer Routing Service
  • Schweizer umap Instanz
  • DIDOK Vergleichskarte

SOSM Generalversammlung 8. April 2017 in Fribourg

Wie bereits angekündigt findet die 2017 Generalversammlung der SOSM am 8. April, 11:00 in Fribourg statt. Die Veranstaltung findet an der

University Fribourg,
Geography Unit, Room 226,
Chemin du Musée 4

statt. Wir danken dem Geographie Institut für die freundliche Unterstützung. Die Räumlichkeiten befinden sich hier: http://www.openstreetmap.org/way/138363300#map=18/46.79370/7.15680 , eine Wegbeschreibung hier: http://www.unifr.ch/geoscience/geographie/en/general-information

Wir behalten unseren bewährten Ablauf bei und werden nach einem kurzen, ca. einstündigen formellen Teil zu Mittag essen und ab 13:30 eine relativ unstrukturierte Mapping-Party veranstalten.

Gäste sind bei beiden Teilen willkommen – auch solche, die einfach etwas über OpenStreetMap erfahren wollen. Allerdings wäre es hilfreich, wenn sich sowohl Mitglieder wie auch Gäste bei info@sosm.ch anmelden würden, insbesondere für das Mittagessen, so dass wir dem Restaurant die erwartete Anzahl Gäste mitteilen können. Die Agenda für die GV liegt bei. Ich freue mich darauf euch in Fribourg zu treffen.

Simon Poole

Agenda for the 2017 Swiss OpenStreetMap Association Annual General Meeting
Agenda der Generalversammlung der Swiss OpenStreetMap Association 2017

Saturday, April 8th 2017, 11:00,
Samstag, den 8. April 2017, 11:00,
University Fribourg, Geography Unit, Room 226, Chemin du Musée 4, CH – 1700 Fribourg 

1. Opening and Welcome / Eröffnung und Begrüssung

2. Election of the minute taker and vote counters / Wahl des Protokollführers & der Stimmenzähler

3. Adoption of minutes of the 2016 AGM / Annahme des Protokolls der GV 2016

4. Activity report 2016 / Tätigkeitsbericht 2016

5. Financial results 2016 / Jahresrechnung 2016

  • Presentation by the treasurer / Bericht des Kassiers
  • Auditors report / Bericht der Kassenprüfer

6. Membership fees 2017 / Mitgliederbeiträge 2017

7. Budget 2017

8. Elections / Wahlen

  • Board / Vorstand
    Candidates for all positions are welcome. The board recommends to elect at least one assessor to the board (candidate Stefan Keller). .Kandidaten für alle Positionen sind willkommen. Der Vorstand empfiehlt mindestens einen Beisitzer in den Vorstand zu wählen (Kandidat Stefan Keller).
  • Auditors / Kassenprüfer

9. Any other business / Varia

Gebäudeadressen des Kantons Bern

Wie Simon bereits in einem früheren Blogeintrag geschrieben hat, können die Gebäudeadressen des Kantons Bern (GEBADR) für OSM genutzt werden.

In den letzten Monaten wurden die Daten des Kantons OSM-tauglich aufbereitet und ein Tasking Manager eingerichtet. Detaillierte und weiterführende Informationen findet ihr in der Dokumentation.

Bereits sind einige Mapper daran, die Adressen zu übertragen und fehlende Gebäudeumrisse nachzuzeichnen. Die Aufgabe ist mit ca. 400‘000 Adressen allerdings sehr gross und wird entsprechend Zeit benötigen. Deshalb sind weitere Mapper sehr willkommen mitzumachen und ihr dürft gerne auch weiteren Leuten davon erzählen!


Ein besonderes Dankeschön geht an Michael Spreng für seine Unterstützung und das Einrichten des Tasking Managers. Der Tasking Manager ist auf den Servern der SOSM gehostet und steht auch für andere Projekte zur Verfügung.

Kartendruck am GEOSummit 2016 in Bern

Am 8. und 9. Juni findet in Bern wieder die Messe GEOSummit statt. OpenStreetMap ist zwar nicht mit einem eigenen Stand vertreten, aber wir machen dieses Jahr wieder die Aktion, dass wir am GEOSummit wieder Karten aus OSM Daten rendern. Diese werden freundlicherweise von Canon (Schweiz) vor Ort gedruckt. Hier der Bereich, den wir an der Messe anbieten können:

extent-small

Dieser Ausschnitt ist verfügbar zum Karten rendern am GEOSummit. Der hier gezeigte Stil ist OpenTopoMap.

Wir haben den OSM Standard, Swiss Style und auch OpenTopoMap Kartenstile im Angebot.

Wer nun eine schöne, A1 grosse, gedruckte OSM Karte haben möchte, soll doch am GEOSummit beim Stand A05 vorbeikommeOSM_flyer_CH2016rh-frontn. Da der GEOSummit Eintritt kostet, haben wir auch gratis Tickets abzugeben. Wer also eine gedruckte Karte möchte, und dafür ein Ticket benötigt, melde sich bitte bei uns. Der GEOSummit findet in der Bernexpo (Karte) statt.

 

Weiter werden am GEOSummit auch die druckfrischen A7 OSM-Flyer verteilt.

Aktive Mapper können gerne ein paar holen kommen.